16.05.2024
(Frankfurt/rt) - Die 5. internationale Triennale der Fotografie RAY ist erfolgreich gestartet. Eine Vielzahl an Besucher*innen kamen zu den Eröffnungsveranstaltungen und dem RAY Festival, das den
Auftakt vom 3. bis 5. Mai begleitete. Noch bis in den September zeigen zahlreiche Institutionen und Ausstellungsorte der Rhein-Main-Region Positionen der zeitgenössischen Fotografie und
verwandter Medien, die sich auf vielfältige Weise mit dem Fokus ECHOES auseinandersetzen. Die Künstler*innen erkunden die Rolle von Bildern bei der Gestaltung von Identität, Erinnerungen und
Emotionen sowie bei der Bewältigung sozialer, gesellschaftlicher und politischer Herausforderungen.
Zahlreiche Künstler*innen aus aller Welt waren am Eröffnungswochenende anwesend, um ihre Werke im Rahmen der Triennale zu präsentieren. Die Eröffnung der Ausstellungen RAY Echoes Identity im Fotografie Forum Frankfurt begleiteten
Mónica Alcázar-Duarte, Joy Gregory, Dinu Li und Inuuteq Storch. Zur Eröffnung der Ausstellung RAY Echoes Emotion im Museum Angewandte Kunst kamen Jesper Just, Anton Kusters und Diego Moreno nach Frankfurt. 12 Künstler*innen
aus Hochschulen der Region präsentierten gemeinsam ihre Ergebnisse aus der Zusammenarbeit der RAY Master Class unter Leitung des RAY Künstlers Anton Kusters in der Ausstellung Soft Proof. In die am 30. Mai startende Ausstellung RAY Echoes Memory in der Deutsche Börse Photography Foundation gaben
die Künstlerinnen Maisie Cousins und Johanna Schlegel erste Einblicke.
Im Laufe der kommenden Wochen
und Monate sind im Rahmen der RAY Triennale weitere Ausstellungseröffnungen und Veranstaltungen geplant. Anfang Juni startet die RAY Vortragsreihe im MUSEUM MMK FÜR MODERNE KUNST. Zu Gast ist am
5. Juni um 18.30 Uhr RAY Echoes Identity Künstler Jürgen Klauke im Gespräch mit Stephan Berg, Intendant des Kunstmuseums Bonn.
Ein weiterer Höhepunkt ist die Ausstellung RAY Echoes Memory ab 30. Mai in der Deutsche Börse Photography Foundation in Frankfurt/Eschborn. Sie vereint acht internationale künstlerische
Positionen, die sich mit der Rolle des Mediums Fotografie als Erinnerungsträger auseinandersetzen. In ihren Werken untersuchen die Künstler*innen Jana Bissdorf, Sophie Calle, Maisie Cousins, Omar
Victor Diop und Lee Shulman/The Anonymous Project, Lebohang Kganye, Nicholas Nixon, Mimi Plumb und Johanna Schlegel, wie anhand fotografischer Bilder fehlende oder unscharfe Erinnerungen
(wieder-)hergestellt oder manipuliert werden können.
RAY Echoes Memory wird mit einem Opening-Event am Mittwoch, 12. Juni, um 18.30 Uhr eröffnet. Zudem findet am Dienstag, 15. Juni 2024, um 18.30 Uhr eine Kuratorinnenführung mit Anne-Marie
Beckmann, Direktorin der Deutsche Börse Photography Foundation, statt. Um Anmeldung für die Veranstaltungen über die Webseite der Stiftung wird gebeten.
Ende Mai und Anfang Juni eröffnen außerdem die RAY Partner-Ausstellungen des Historischen Museums Frankfurt Stadt der Fotografinnen. Frankfurt
1844-2024 (29.05.–22.09.2024) und des Nassauischen Kunstvereins Wiesbaden electric connection (07.06.–31.07.2024) der Fotografin Fryd Frydendahl. Ende Juni folgt die Ausstellung Der Sammlung zugeneigt – Konstellation
2 (28.06.-28.09.2024) der Kunststiftung DZ BANK.
RAY ECHOES IST EINE KOOPERATION DER INSTITUTIONEN:
Deutsche Börse Photography Foundation, Fotografie Forum Frankfurt, Museum Angewandte Kunst, Historisches Museum Frankfurt, KfW Stiftung, Kunstforum der TU Darmstadt,
Kunststiftung DZ BANK, Kunst- und Kulturstiftung Opelvillen Rüsselsheim, Marta Hoepffner-Gesellschaft für Fotografie e.V. zu Gast in der Galerie Hanna Bekker vom Rath, MUSEUM MMK FÜR MODERNE
KUNST und Nassauischer Kunstverein Wiesbaden.
Die internationale Triennale der Fotografie RAY, durchgeführt von Fotografieprojekte gGmbH, wurde 2010 auf Initiative des Kulturfonds Frankfurt RheinMain gegründet,
um die Kompetenz und Vielfalt der künstlerischen Fotografie in der Region Frankfurt/Rhein-Main zu bündeln und herauszustellen.
Fotografieprojekte gGmbH
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