Viele Wahr-nehmungen statt der einen großen Wahrheit: Axel Braig stellt die Frage „Über die Sinne des Lebens und ob es sie gibt“ – eine etwas andere Einführung in die Philosophie
Was ist das: die Welt, das Ich, das Du, die anderen? Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Und gibt es den einen Sinn des Lebens? Über Jahrtausende haben Philosophen über diese und andere existenzielle Fragen nachgedacht und immer wieder neue Antworten gefunden.
In seinem Buch „Über die Sinne des Lebens und ob es sie gibt. Eine philosophische Anprobe“ stellt uns der Musiker, Arzt und Philosoph Axel Braig gewissermaßen seinen eigenen philosophischen Kleiderschrank vor – von Platon und Epikur über Montaigne zu Hume, von Nietzsche und Wittgenstein über Camus zu Levinas, Feyerabend oder Rorty.
Braig hält es dabei ein wenig wie mit dem Wetter: Er sucht sich für jede Situation die passende philosophische Kleidung. Ins Zentrum stellt er lebenspraktisch Wirksames aus dem Fundus des (abendländischen) Denkens, wie zum Beispiel Hilfestellungen für existenzielle Krisen. Erprobt hat er all das in seiner langjährigen Tätigkeit als Palliativmediziner, Psychoonkologe und Betreiber des philosophischen Salons „Café Philo“.
Axel Braig, Jahrgang 1951, war als Orchestermusiker und Allgemeinarzt tätig, studierte dann Philosophie und arbeitete anschließend als Palliativmediziner und Psychoonkologe. In Tübingen, wo er als philosophischer Gesprächspartner zur Verfügung steht, veranstaltete er über viele Jahre den offenen monatlichen philosophischen Salon „Café Philo“. 2001 erschien Braigs Bestseller „Die Kunst, weniger zu arbeiten“, den er zusammen mit Ulrich Renz verfasst hat.
Axel Braig
Über die Sinne des Lebens und ob es sie gibt
Eine philosophische Anprobe
200 Seiten, Gebunden
€ 22,- [D]
ISBN 978-3-7776-2920-9
E-Book: epub; € 19,90 [D]
ISBN 978-3-7776-2962-9
Am 28. April im Hirzel Verlag erschienen
Axel Braigs philosophischer Kleiderschrank lädt dazu ein, in ihm herumzustöbern – und ermutigt vor allem dazu, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen und selbst zu philosophieren.
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Autor: Hirzel; zusammengestellt von Gert Holle - 29.04..2021