Evangelische Bank fördert Essensausgabe für bedürftige Menschen mit 60.000 Euro

Symbolische Spendenübergabe an die Harsefelder Tafel der Diakonie Stade, eine der von der EB aktuell geförderten Initiativen. (c) Evangelische Bank
Symbolische Spendenübergabe an die Harsefelder Tafel der Diakonie Stade, eine der von der EB aktuell geförderten Initiativen. (c) Evangelische Bank

13.05.2024

 

(Kassel/eb) - Einen Teil der Gebühren, die die Evangelische Bank (EB) für ihr Girokonto „EB-Lebenswert“ erhebt, spendet sie an eine Vielzahl kleinerer und größerer Projekte. Der Förderschwerpunkt liegt aktuell auf der Unterstützung der Essensausgabe für bedürftige Menschen. So vergab die EB in den vergangenen Wochen insgesamt 60.000 Euro an bundesweit 13 Initiativen von Diakonie und Kirche.

Die getätigten Einzelspenden in Höhe von 2.500 bis 7.500 Euro ermöglichen es den Initiativen, ihre wichtige Arbeit fortzusetzen und die Not vieler Menschen zu lindern. Allein in Deutschland sind bis zu zwei Millionen Menschen auf Lebensmittelspenden angewiesen. Zu den Begünstigten zählen vor allem Arbeitslose, Geringverdiener:innen und Rentner:innen, aber auch Alleinerziehende und Migrant:innen fragen die Hilfe besonders häufig nach.

„Berichte über die zunehmende Anzahl an Bedürftigen bei gleichzeitig zurückgehender Bereitstellung von Lebensmitteln an die Tafeln durch Bäckereien, Supermärkte und andere Unter-nehmen machen betroffen“, sagt Thomas Katzenmayer, Vorsitzender des Vorstands der EB. „Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, diakonische und kirchliche Initiativen in diesem Bereich aktuell besonders zu fördern“, so Katzenmayer.

 

Über die geförderten Initiativen

In Deutschland gibt es Lebensmittel im Überfluss – dennoch herrscht bei vielen Menschen Mangel. Unterstützt durch zahlreiche ehrenamtliche Helfer:innen bemühen sich beispielsweise die Tafeln um einen Ausgleich für armutsbetroffene Menschen in ihrer Stadt, indem sie qualitativ einwandfreie Lebensmittel, die im Wirtschaftsprozess nicht mehr verwendet werden, sammeln und diese kostenlos oder gegen einen symbolischen Betrag an armutsbetroffene Menschen verteilen. Die Tafeln gelten als eine der größten sozialen Bewegungen Deutschlands. Etwa 60 Prozent der Tafeln sind Projekte in Trägerschaft verschiedener gemeinnütziger Organisationen, darunter der Diakonie, deren Unterstützung durch die Evangelische Bank nunmehr im Fokus stand.

Über die Evangelische Bank 

Die Evangelische Bank ist ein werteorientierter Finanzpartner mit christlichen Wurzeln. Sie gestaltet gemeinsam mit ihren Kunden in Diakonie und Kirche sowie der Gesundheits- und Sozialwirtschaft eine nachhaltig lebenswerte Gesellschaft. Um das zu erreichen, setzt die Bank auf ihr exzellentes Branchen-Know-how und bietet umfassende Finanzlösungen für den kirchlich-diakonischen und sozialen Bereich. Mit einer Bilanzsumme von 8,74 Mrd. Euro gehört die Evangelische Bank zu den größten Kirchenbanken und Genossenschaftsinstituten in Deutschland. 

Im Kerngeschäft finanziert die Evangelische Bank Projekte aus den Bereichen Gesundheit, Altenpflege, Jugend- und Behindertenhilfe, Bildung, bezahlbarer Wohnraum sowie privater Wohnbau und investiert in Vorhaben, Unternehmen und Institutionen, die für eine nachhaltig lebenswerte Gesellschaft einen positiven Beitrag leisten.

 

Die Evangelische Bank richtet ihr unternehmerisches Handeln nach den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals – SDGs) und nach den anspruchsvollen EMASplus-Kriterien aus.