Festschrift zum 75. Jubiläum der Theologischen Fakultät Trier: Trierer Ringparabel überreicht

Die Beiträge der Fakultätsfestschrift legen Fokus auf interreligösen Dialog und Zukunftsfähigkeit von Theologie und Kirche

26.06.2025

Von Theologische Fakultät Trier/red

(Trier/tf/bt) - Am 16. Juni wurde Bischof Dr. Stephan Ackermann ein erstes druckfrisches Exemplar der „Trierer Ringparabel" überreicht. Die Beiträge dieser Festschrift, die zum 75. Jubiläum der Theologischen Fakultät Trier erscheint, widmen sich in fünf Kapiteln schwerpunktmäßig dem interreligiösen Dialog. Ergänzt werden diese Aufsätze durch das Kapitel „Ein Ringen um Zukunft“, in dem der wissenschaftliche Nachwuchs Fragen der Zukunftsfähigkeit von Theologie und Kirche reflektiert.

Es ist kein Zufall, dass dieses Werk mit dem Titel „Trierer Ringparabel“ gerade an der Theologischen Fakultät Trier entstehen konnte. Bewusst hat die Fakultät vor einigen Jahren einen „Lehrstuhl für Abrahamitische Religionen mit Schwerpunkt Islam und interreligiöser Dialog“ eingerichtet und ist damit die bislang einzige theologische Fakultät mit einer solchen institutionell abgesicherten religionsverbindenden Ausrichtung im deutschen Sprachraum. Der Lehrstuhl an sich stellt ein Bekenntnis zum interreligiösen Dialog dar, der das Studium und die Forschung an der Theologischen Fakultät Trier akzentuiert.

Überreicht wurde die Festschrift von den drei Herausgebern des Bandes, Rektor Walter Andreas Euler sowie den Professoren Marco Benini und Klaus Vellguth. Im November dieses Jahres wird die "Trierer Ringparabel" auch im Fokus der zweitägigen Jubiläumsfeierlichkeiten der Fakultät stehen: Am 14. November hält P. Anselm Grün OSB im Rahmen einer akademischen Feier den Festvortrag im Auditorium Maximum der Universität Trier, am 15. November findet ein Dies Academicus (Studientag) zu den Herausforderungen des interreligiösen Dialogs in der Promotionsaula des Bischöflichen Priesterseminars Trier statt.    

Erschienen ist die „Trierer Ringparabel“ im Verlag Herder mit Beiträgen von Stephan Ackermann, Georg Bätzing, Maren Baumann, Marco Benini, Johannes Brantl, Eva Martha Eckkrammer, Walter Andreas Euler, Erasmus Gaß, Aleksandar Georgiev, Hans-Georg Gradl, Dennis Halft, Noach Heckel, Patrik C. Höring, Manuel Gilberto Hurtado, Wanja Kirchhoff, Lukas Kösel, Florian Kunz, Martin Lörsch, Annemarie C. Mayer, Lara Mayer, Michael Meyer, Carolin Neuber, Christoph Ohly, Ingo Proft, Christian Rößner, Michael Rost, Manfred Scheuer, Bernhard Schneider, Werner Schüßler, Alexa Stephany, Bertram Stubenrauch, Joachim Theis und Klaus Vellguth.