28.07.2025
(Rottenburg a. N./drs) - Mit großer Betroffenheit hat Dr. Klaus Krämer, Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, auf das tragische Zugunglück nahe Riedlingen im Landkreis Biberach – und damit im Gebiet der württembergischen Diözese – reagiert. Bei dem Unglück waren am Sonntagabend mindestens zwei Waggons eines Regionalzugs auf dem Weg von Sigmaringen nach Ulm entgleist.
In seiner am heutigen Montag veröffentlichten Videobotschaft wendet sich Bischof Dr. Krämer an die Menschen in Württemberg und sagt: „Wir alle sind tief erschüttert von dem tragischen Zugunglück. Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Todesopfern und deren Angehörigen.“
Der Bischof bittet um das Gebet für alle Verletzten und Schwerverletzten und ruft dazu auf, im Gebet verbunden zu bleiben mit den Betroffenen. Zugleich dankt Dr. Krämer allen Einsatzkräften und Helfer:innen, die in dieser schweren Situation unermüdlich im Einsatz waren und es noch immer sind. Sein besonderer Dank gilt auch den Unfall- und Notfallseelsorger:innen der katholischen Kirche in Württemberg, die den Betroffenen mit Trost und Beistand zur Seite stehen.
Hier der Link
zur Videobotschaft des Bischofs:
https://www.youtube.com/watch?v=cS4XQUz91rY
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Die Diözese Rottenburg-Stuttgart umfasst mit ihren 1020 Kirchengemeinden und rund 1,6 Millionen Mitgliedern den württembergischen Landesteil Baden-Württembergs, und ist bundesweit die drittgrößte Diözese. Seit dem Jahr 2024 steht ihr Dr. Klaus Krämer als Bischof vor. Unter dem Dach der Diözese leisten 24.000 Haupt- und 170.000 Ehrenamtliche ihren Dienst für die Menschen und legen so Zeugnis ab vom lebendigen Gott. Auf dem Gebiet der Diözese stehen rund 900 Kindergärten in katholischer Trägerschaft und bieten rund 56.600 Kindern eine Betreuung; rund 100 katholische Schulen werden von 30.000 Schülern besucht, und in 849 karitativen Einrichtungen finden rund 467.800 Menschen eine Betreuung. Im Rahmen des weltkirchlichen Engagements gibt es Partnerschaften mit Diözesen in über 80 Ländern weltweit. Aktuelles sowie Hintergründe bietet die Homepage www.drs.de