26.05.2025
Was kann künstliche Intelligenz wirklich? Wird sie Wohlstand für alle schaffen, Krebs heilen und das Klimaproblem lösen? Oder sind die Erwartungen an die Technologie überzogen? Sepp Hochreiter ist einer der renommiertesten KI-Forscher. Er blickt über den aktuellen Hype hinaus und zeigt, worin das wahre Potenzial liegt.
Die KI-Forschung steht an einem Wendepunkt. ChatGPT und Co. können heute zwar beeindruckende Texte und Bilder erzeugen, doch Sepp Hochreiter hat eine viel ehrgeizigere Vision: eine KI, die komplexe Vorgänge der realen Welt in Sekundenschnelle am Computer simuliert, vom Verhalten von Werkstoffen über Medikamentenwirkungen bis zum Klimawandel. KI-Simulation könnte die industrielle Produktion revolutionieren und helfen, die großen Probleme unserer Zeit zu lösen. Für Hochreiter ist sie der Schlüssel zum Verständnis der Welt. Schon einmal hat Hochreiters Architektur neuronaler Netze das Feld der künstlichen Intelligenz verändert. »Was kann künstliche Intelligenz?« entwirft jetzt die Zukunft einer KI, die nicht nur bahnbrechende neue Erkenntnisse liefert, sondern unsere Welt zum Besseren verändert.
Sepp Hochreiter
Sepp Hochreiter, geboren 1967 in Mühldorf am Inn, ist einer der führenden Wissenschaftler im Bereich der künstlichen Intelligenz. 2006 wurde er als Universitätsprofessor an die Johannes-Kepler-Universität Linz berufen. Dort leitet er das Institute for Machine Learning und das Labor für Artificial Intelligence. 2023 hat er die KI-Firma NXAI gegründet, bei der er Founder & Chief Scientist ist. esseren verändert.
Sepp Hochreiter
Was kann künstliche Intelligenz?
Wird sie Wohlstand für alle schaffen, Krebs heilen und das Klimaproblem lösen?
Verlag: ecoWing
208 Seiten,
ISBN: 13 9783711003652
Ladenpreis: € 26,00 | 35,50 CH
Künstliche Intelligenz – für die einen die größte technische Errungenschaft unserer Zeit, für die anderen ein überschätzter Hype. Aber was steckt wirklich dahinter? In „Was kann künstliche Intelligenz?“ nimmt uns der renommierte KI-Forscher Sepp Hochreiter mit auf eine spannende Reise durch Gegenwart und Zukunft der intelligenten Maschinen – und das auf verständliche, manchmal fast lockere Art, ohne dabei an Tiefe zu verlieren.
Wer sich schon einmal gefragt hat, ob KI tatsächlich Krebs heilen, den Klimawandel stoppen oder die Wirtschaft revolutionieren kann, findet hier fundierte Antworten – und einen nüchternen, aber visionären Blick auf das, was kommen könnte.
Warum dieses Buch lesen?
Weil es nicht bloß erklärt, wie ChatGPT funktioniert oder wie man KI-Bilder generiert. Hochreiter geht einen entscheidenden Schritt weiter: Er zeigt, welches gewaltige Potenzial in KI steckt, wenn sie künftig komplexe Vorgänge simulieren kann – von Medikamentenwirkungen bis zu globalen Klimamodellen.
Das klingt technisch? Keine Sorge. Der Autor versteht es, auch komplexe Zusammenhänge für Leser:innen zwischen 20 und 50 Jahren greifbar und spannend darzustellen. Man merkt schnell: Hochreiter ist nicht nur Wissenschaftler, sondern auch ein echter Visionär – ohne dabei die Bodenhaftung zu verlieren.
Was erwartet Leserinnen und Leser?
Unsere Bewertung: Ein Must-Read für Zukunftsdenker
Dieses Buch ist mehr als ein Sachbuch – es ist ein kluger Begleiter für alle, die verstehen wollen, wohin sich unsere technologische Welt entwickelt. Es gibt keine wilden Zukunftsversprechen, aber auch keine resignierte Skepsis. Stattdessen: fundiertes Wissen, verständlich vermittelt, mit einer klaren Botschaft – KI kann viel mehr, als wir heute denken, wenn wir sie klug einsetzen.
Für alle, die sich zwischen Kultur, Technik und ethischem Nachdenken bewegen, ist „Was kann künstliche Intelligenz?“ ein echter Lesetipp – inspirierend, aufklärend und dabei angenehm unaufgeregt.
Ein packender Blick auf die Zukunft der KI – und auf unsere Rolle darin. Wer sich ernsthaft mit den Chancen und Grenzen künstlicher Intelligenz auseinandersetzen will, kommt an diesem Buch nicht vorbei. – Gert Holle, Herausgeber und leitender Redakteur von „WIR IM NETZ – Kultur und Glaube Aktuell“ – www.wirimnetz.net
Autor: ecowing; zusammengestellt von Gert Holle - 26.05.2025