Mit dem Robert Geisendörfer Preis, dem evangelischen Medienpreis, wurden im Jahr 2025 insgesamt sieben Produktionen ausgezeichnet und der Sonderpreis der Jury vergeben. Die feierliche Preisverleihung fand am 1. Oktober 2025 beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) in Hamburg statt. Foto: Bettina Theuerkauf
2.10.2025
(Frankfurt am Main / Hamburg/ts) – Beim Norddeutschen Rundfunk in Hamburg wurde am Mittwochabend der 41. Robert Geisendörfer Preis für herausragende Hörfunk-, Fernseh- und Onlineproduktionen verliehen. Der evangelische Medienpreis würdigt Beiträge, die gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein und Toleranz fördern.
Die Jury unter Leitung von Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst zeichnete im Bereich „Allgemeine Programme“ das Hörspiel „Mädchen, Frau etc.“ (Hessischer Rundfunk) und das Dokumentarhörspiel „Keine Namen, niemand“ (Deutschlandfunk Kultur) aus. Im Fernsehen wurden die Dokumentation „Ausgesetzt in der Wüste“ (Bayerischer Rundfunk/DW/NDR/Lighthouse Reports) und der Fernsehfilm „Ein Mann seiner Klasse“ (SWR/BR) prämiert. Den Online-Preis erhielt die MDR-Podcastserie „Diagnose: Unangepasst – Der Albtraum Tripperburg“.
Die Kindermedien-Jury vergab Preise an die BR-Wissenssendung „Checker Tobi – Der Krebs-Check“ sowie an die MDR-Animationsserie „Fritzi und Sophie“ und die Dokuserie „Auf Fritzis Spuren – Wie war das so in der DDR?“.
Der Sonderpreis der Jury ging an Maren Kroymann, deren jahrzehntelanges künstlerisches Wirken mit Mut, Scharfsinn und Humor die deutsche Medienlandschaft geprägt hat.
Moderatorin Julia Westlake führte durch die Verleihung. Die Preisträger wurden für ihren gesellschaftlichen Beitrag und ihre kreative Leistung geehrt. Die Auszeichnungen sind mit jeweils 5000 Euro dotiert, der Sonderpreis ist undotiert.