Die Corona-Generation – Wie unsere Kinder um ihre Zukunft gebracht wurden

Foto: Deutscher Wirtschaftsbuch Verlag
Foto: Deutscher Wirtschaftsbuch Verlag

16.07.2025

 

Millionen Kinder und Jugendliche wurden durch die teils völlig überzogenen Corona-Maßnahmen und Schulschließungen um Jahre ihrer Kindheit gebracht. Ihrer Bildungschancen beraubt, hat man sie, ohne wissenschaftliche Evidenz, als „Pandemietreiber“ beschimpft, sie psychisch und sozial überfordert, ihre gesunde Entwicklung beschädigt und nicht zuletzt sie und ihre Eltern durch eine völlig undifferenzierte Pauschalverurteilung in eine Impfung getrieben. Anstatt ihre Rechte als schwächste Mitglieder unserer Gesellschaft ganz besonders zu schützen, hat kaum jemand so sehr unter den Maßnahmen gelitten wie die Kinder und Jugendlichen. Die Folgen sind dramatisch, vielfältig und teilweise nicht mehr zu reparieren.

Dieses Buch ist die Dokumentation eines Unrechts. Denn es ist notwendig, diese skandalöse Politik, die auf dem Rücken der Kinder und Jugendlichen ausgetragen wurde, aufzuarbeiten - gerade auch, weil sich die Politik einer echten Aufklärung immer noch verweigert. Es ist notwendig, weil es sich einfach nicht wiederholen darf, dass politisches Kalkül, angstgetriebene Politik, Kaltschnäuzigkeit und Denkfaulheit rationale und evidenzbasierte, aber auch menschliche Entscheidungen komplett ersetzen.

 

 

Dieses Buch ist eine Anklage im Namen der Kinder und Jugendlichen. Ein Buch gegen das Vergessen und gegen die Wiederholung, denn nach der Pandemie ist am Ende nur vor der nächsten Pandemie oder dem nächsten Grund, im Namen vermeintlich höherer Interessen, jene unserer Kinder hintenanzustellen.

 

 

Birgit Kelle, Jahrgang 1975, publiziert als freie Journalistin für verschiedene Print- und Onlinemedien in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie ist Autorin diverser Bestseller, wie der Feminismus- Kritik DANN MACH DOCH DIE BLUSE ZU, der satirischen Genderkritik GENDERGAGA. Zuletzt erschien von ich ICH KAUF MIR EIN KIND über das unwürdige Geschäft der Leihmutterschaft. Dem TV-Publikum ist sie seit Jahren als pointierter Talkgast der deutschen Medienlandschaft und als gefragte Expertin in den Themenkomplexen Gender-, Frauen- und Familienpolitik sowie Bioethik und Bürgerrechte bekannt. Kelle ist Mutter von vier Kindern, weibliche Feministin und neigt chronisch dazu, unbequeme Wahrheiten auszusprechen. www.birgit-kelle.de

Eva Demmerle, Jahrgang 1967, studierte Geschichte, Politische Wissenschaften und Theologie in Bonn und Paris. Sie war 17 Jahre lang Pressesprecherin und Büroleiterin des Europapolitikers Dr. Otto von Habsburg. Ihre Bücher über Otto von Habsburg und Kaiser Karl erreichten Bestsellerstatus. Sie ist Gründerin der Fundraisingagentur Fund & Com und Dozentin für Wirtschaftspsychologie.

 

Birgit Kelle, Eva Demmerle

Die Corona-Generation: Wie unsere Kinder um ihre Zukunft gebracht wurden.

272 Seiten

20,00€

Deutscher Wirtschaftsbuch Verlag

 

Erschienen am 15.07.2025

„Die Corona-Generation – Wie unsere Kinder um ihre Zukunft gebracht wurden“ von Birgit Kelle und Eva Demmerle - Deutscher Wirtschaftsbuch Verlag, 2025

Foto: Deutscher Wirtschaftsbuch Verlag
Foto: Deutscher Wirtschaftsbuch Verlag

Warum wir dieses Buch lesen sollten – und warum gerade jetzt

 

Mit ihrem neuen Buch „Die Corona-Generation“ legen die Autorinnen Birgit Kelle und Eva Demmerle ein engagiertes, vielschichtiges und schonungsloses Werk vor, das nicht weniger als ein lange überfälliges Zeugnis ist: das Protokoll einer politischen, gesellschaftlichen und auch moralischen Unterlassungssünde – begangen an den Schwächsten unserer Gesellschaft.

 

In einer Zeit, in der der Deutsche Bundestag erstmals eine Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Politik eingesetzt hat, kommt dieses Buch zur rechten Stunde. Die Forderung nach einem Untersuchungsausschuss steht gar im Raum. Aber was die Politik bisher nicht leistete – das Einfordern von Rechenschaft und das Aufzeigen von Verantwortlichkeit im Umgang mit Kindern und Jugendlichen während der Pandemie – leisten nun zwei Frauen, die ihre Stimme seit Jahren mutig und mit Ausdauer erheben.

 

Ein Werk der Aufklärung – aus Sorge und Verantwortungsgefühl

 

 

Bereits im bewegenden Vorwort von Dr. Kristina Schröder spürt man, worum es den Autorinnen geht: Nicht um Schuldzuweisungen, sondern um Ehrlichkeit. Sie fordern ein, was Kinder nie bekommen haben – ein Eingeständnis dessen, was man ihnen angetan hat. Der „Rigorismus“, mit dem Maßnahmen durchgesetzt wurden – von Masken auf dem Grundschulhof bei 30 Grad bis hin zur Isolation in den eigenen vier Wänden – wird nicht skandalisierend, sondern dokumentarisch geschildert. Und genau das macht die Stärke dieses Buches aus: es erhebt die Anklage durch Fakten und stellt sich schützend vor eine Generation, die keine Lobby hatte.

Ein Blick auf die Kapitel zeigt die Tiefe der Analyse

 

  • Generation Depression
  • Generation krank und dick
  • Generation Versuchskaninchen
  • Generation Opfer – hinter verschlossenen Türen

 

 

Hier wird kein Aspekt ausgespart: Von psychosozialen und gesundheitlichen Folgen bis hin zur Bildungskatastrophe und einer moralischen Neubewertung des politischen Handelns.

 

Warum das Buch besonders für Leserinnen und Leser von „WIR IM NETZ“ relevant ist

 

„WIR IM NETZ“ steht für die Verbindung von Kultur, Glaube und gesellschaftlicher Verantwortung. Die Corona-Generation trifft genau diesen Nerv. Denn es stellt die Fragen, die auch Kirchen, Ethikräte und gesellschaftliche Institutionen hätten stellen müssen – und es ruft zu einer Haltung auf, die zutiefst christlich ist: Schutz der Schwächsten, Verantwortungsübernahme, Buße und Vergebung.

 

Gleichzeitig führt das Buch vor Augen, wie eine Gesellschaft – die sich doch gerne ihrer Achtsamkeit, Nachhaltigkeit und Kinderfreundlichkeit rühmt – ihre eigenen Maßstäbe im Krisenmodus über Bord geworfen hat. Die Autorinnen konfrontieren uns mit einer unbequemen Wahrheit: Man wusste es – und hat dennoch nichts getan.

 

Was Leserinnen und Leser mitnehmen können

 

 

  • Mut zur Wahrheit: Das Buch gibt denjenigen eine Stimme, die bislang übergangen wurden.
  • Klarheit in der Aufarbeitung: Es bietet eine wertvolle Grundlage für gesellschaftliche, juristische und politische Prozesse der Rückschau.
  • Empathie statt Abwehr: Es hilft, Perspektiven zu verstehen, die allzu lange ausgeblendet wurden.
  • Verantwortung für morgen: Es fordert auf, künftige Entscheidungen wieder stärker am Kindeswohl auszurichten.

Ein Buch, das bleiben wird

 

„Die Corona-Generation“ ist kein Rückblick in Bitterkeit, sondern ein notwendiger Schritt in Richtung Versöhnung – durch Aufarbeitung. Die Lektüre ist nicht bequem, aber heilsam. Besonders für alle, die nicht einfach zur Tagesordnung übergehen möchten, sondern sich fragen: Was ist aus unseren Kindern geworden – und was haben wir ihnen angetan?

 

Ein Buch für alle, „die standgehalten haben“, wie die Widmung es formuliert – und für alle, die jetzt hinschauen wollen.

Empfehlung der Redaktion „WIR IM NETZ“ – Kultur und Glaube aktuell


📘 Birgit Kelle & Eva Demmerle: Die Corona-Generation. Deutscher Wirtschaftsbuch Verlag. 2025

 

Gert Holle, Herausgeber und leitender Redakteur von "WIR IM NETZ - Kultur und Glaube Aktuell" - www.wirimnetz.net 


Autor: Deutscher Wirtschaftsbuch Verlag; zusammengestellt von Gert Holle - 16.07.2025