Die Welt im Jahr 2048 ist ein präzise orchestrierter Albtraum. Die UNO-Weltregierung hat die Menschheit mit einem Sozialkreditsystem und einer digitalen Weltwährung in Fesseln gelegt. Kameras beobachten, Algorithmen urteilen, Maschinen vollstrecken. Wer nicht spurt, wird aussortiert.
Olivier Kesslers fantastischer Roman „Befreiungsschlag“ ist wie ein Aufschrei über Liebe, Mut, Macht, Geld und das kostbarste Gut, das wir verteidigen müssen: unsere Freiheit.
Spannend, eindringlich, zutiefst menschlich: eine Dystopie, eine Liebesgeschichte, ein Roman über Menschlichkeit, unsere Gegenwart und Zukunft.
„Wenn George Orwell, Ayn Rand und Satoshi Nakamoto zusammen ein Buch geschrieben hätten – es wäre dieses hier.“ Laura Manco, Investment Coach
Wahnsinn, Liebe und Hoffnung in sechs Akten
Mike versucht als Zwei-Sterne-Bürger in einem der überwachten Distrikte Zürichs über die Runden zu kommen. Doch dann verliebt er sich unsterblich in Maria. Ihr höheres Rating macht jede Annäherung illegal. Beim Austricksen der KI sind daher Mut, Kreativität und ein Funken Wahnsinn gefragt.
Inmitten einer dystopischen Knechtschaft wächst eine Liebe, welche die Welt verändert. Durch Maria gelangt Mike in Kontakt mit längst verschütteten Ideen – und einem geheimen Plan zur Rebellion gegen die dunkle Macht. Plötzlich ist da Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft.
Olivier Kessler entführt seine Leser in sechs Akten in eine nahe Zukunft, die ebenso erschreckend, wie auch logische Folge der heute verbreiteten und vorherrschenden Ideen ist. Eine Zukunft, in der Freiheit und Liebe und ein Zusammenleben in Wohlstand und Frieden verloren scheinen.
Eine Geschichte über Mut und Menschlichkeit
„Befreiungsschlag“ ist ein atemberaubender Zukunftsroman, eine Geschichte über Mut und Menschlichkeit. Über technologische Hoffnung und humanere Formen des Zusammenlebens. Und über das vielleicht mächtigste Werkzeug zur Wiedererlangung der Freiheit: gutes, freies Geld.
Bei diesem Roman handelt es sich um eine fiktive Erzählung, die allerdings mit vielen Elementen aus der echten Welt angereichert ist. Fußnoten verweisen auf den Fundort der entsprechenden Fakten und geben Hinweise für weiterführende Informationen. Zu finden sind diese ganz hinten im Buch im Kapitel „Anmerkungen“. Insofern bietet der Roman nicht nur eine packende Geschichte, sondern jede Menge Gedankenanstöße für die turbulenten Zeiten, in denen wir gerade leben.
Olivier Kessler ist Ökonom, Publizist und Direktor des Liberalen Instituts. Zuvor war er für mehrere Public-Affairs-, Medien- und Finanzunternehmen tätig. Kessler hat an der Universität St. Gallen International Affairs & Governance studiert. Er ist Mitglied der Friedrich August von Hayek Gesellschaft und Senior Advisor der Free Cities Foundation. Als Präsident des Vereins zur Abschaffung der Medienzwangsgebühren leitete er die Kampagne der liberalen «No-Billag-Initiative». Er veröffentlichte Beiträge unter anderem in der Neuen Zürcher Zeitung, Finanz und Wirtschaft, Weltwoche, Basler Zeitung, Epoch Times, Jungen Freiheit, im Tages-Anzeiger, in CH-Media-Publikationen, auf Finews, im Schweizer Monat, Anleger Plus Magazin, in Le Temps, Die Freien, Eigentümlich frei und beim Ludwig von Mises Institut.
Kessler ist Autor der Bücher Freiheitsdiät: Erfolgsrezepte für eine fitte Schweiz (2024) und 64 irreführende Politikbegriffe: Wie Sie trotz Nebelpetarden den Durchblick behalten (2023), Co-Autor des Buches 64 Klischees der Politik: Klarsicht ohne rosarote Brille (2020) sowie Autor und Mitherausgeber unter anderem der Bücher Wissenschaft und Politik: Zuverlässige oder unheilige Allianz? (2022), Verlockung der Macht: Die Kunst, die offene Gesellschaft zu verteidigen (2022), Liberalismus 2.0: Wie neue Technologien der Freiheit Auftrieb verleihen (2021), Null-Risiko-Gesellschaft: Zwischen Sicherheitswahn und Kurzsichtigkeit (2021) und Explosive Geldpolitik: Wie Zentralbanken wiederkehrende Krisen verursachen (2019).
Befreiungsschlag: Hoffnungsschimmer für eine verloren geglaubte Welt
392 Seiten
ISBN: 978-3-98617-085-1
Euro 28
Gorus Media GmbH
Digitale Zentralbankwährungen, Sozialkreditsysteme, totale Überwachung – was derzeit in politischen Thinktanks, auf Weltwirtschaftsgipfeln oder in Pilotprojekten diskutiert wird, ist in Olivier Kesslers Roman bereits Realität. Im Jahr 2048 kontrolliert eine UNO-Weltregierung die Menschheit bis ins kleinste Detail: Kameras beobachten, Algorithmen urteilen, Maschinen vollstrecken. Freiheit scheint nur noch eine ferne Erinnerung.
Doch mitten in diesem Albtraum wächst eine Liebe, die alles verändern könnte: Mike, ein Bürger mit niedrigem Sozialkredit-Rating, verliebt sich unsterblich in Maria, deren höherer Status jede Annäherung verbietet. Ihre Begegnung wird zum Beginn einer Reise voller Mut, Wahnsinn und Hoffnung – und zum Ausgangspunkt eines geheimen Plans, der die Menschheit befreien könnte.
Kessler gelingt mit Befreiungsschlag. Hoffnungsschimmer für eine verloren geglaubte Welt ein bemerkenswerter Spagat: Er verbindet die packende Spannung einer Dystopie mit der Tiefe eines ökonomischen und politischen Sachbuchs. Fußnoten und Hintergrundkapitel verweisen auf reale Entwicklungen, die erschreckend aktuell sind. Damit wird die Geschichte nicht nur zur warnenden Vision, sondern auch zu einem Lehrstück für die Gegenwart.
Die Parallele zu George Orwells 1984 liegt auf der Hand. Doch während Orwell vor allem warnte, geht Kessler einen Schritt weiter: Er zeigt, dass Freiheit und Hoffnung nicht verloren sind – wenn Menschen den Mut haben, sich ihrer Würde, ihrer Liebe und ihres Glaubens zu erinnern. „Gott hat uns als Freie erschaffen, und es ist unsere Aufgabe, frei zu bleiben“, schreibt die Autorin Monika Hausammann in ihrer Besprechung.
Für die Leserinnen und Leser von WIR IM NETZ ist dieser Roman besonders relevant. Denn er greift zentrale Fragen auf, die Kultur und Glaube verbinden: Was macht den Menschen im Kern aus? Was geschieht, wenn technologische Macht über Menschlichkeit gestellt wird? Und woher nehmen wir Hoffnung, wenn alles verloren scheint?
Befreiungsschlag ist ein Roman für alle, die mehr wollen als bloße Unterhaltung. Es ist eine Geschichte, die Fragen aufwirft, den Geist schärft und das Herz berührt. Eine klare Leseempfehlung – nicht nur für Liebhaber dystopischer Literatur, sondern für alle, die in unsicheren Zeiten nach Orientierung, Inspiration und Hoffnung suchen.
Gert Holle, Herausgeber und leitender Redakteur von „WIR IM NETZ – Kultur und Glaube Aktuell“ / www.wirimnetz.net
Autor: Gorus Media GmbH; zusammengestellt von Gert Holle - 19.08.2025