23.07.2025
🌞🎶 Ein Lied zum Aufwachen. Eine Melodie für die Seele. 🎶🌞
Heute Morgen ist mir ein Song geschenkt worden. Einfach so – ganz ohne Aufwand, aber voller Bedeutung:
„It’s my song – not very long. It’s my song – and it makes me strong.“
Ein kleiner Refrain, der mich zum Nachdenken brachte:
Woher kommen diese Töne? Wem gehören sie wirklich? Und kann ein Song vielleicht sogar ein Gebet sein?
✨ In einer kleinen Sommerbesinnung – mit biblischen Gedanken, einem Augenzwinkern und einem Segen – gehe ich dieser Frage
nach.
Vielleicht ist auch dein Tag ein Lied. Vielleicht sogar ein Geschenk.
👉
Jetzt reinhören, nachlesen, mitfühlen:
Manchmal beginnt ein Tag mit einem Lied.
Nicht aus der Playlist, nicht vom Wecker, nicht aus dem Radio – sondern einfach so.
Ein paar Töne. Eine Zeile. Vielleicht nur ein „Huuuh“.
Kein fertiger Song. Eher ein kleines Wunder. Eine zarte Spur vom Himmel.
So war’s auch heute.
Noch bevor der Kaffee durchgelaufen war, stand da dieser Satz in meinem Kopf:
„It’s my song – not very long. It’s my song – and it makes me strong.“
Simpel. Fast albern. Und doch – irgendwie heilig.
Gott gibt Lieder in der Nacht (Hiob 35,10)
Oder am Morgen. Oder zwischendrin.
Nicht jede Eingebung ist für die Charts bestimmt. Aber vielleicht für die Seele.
Ein Lied, das sagt: Du lebst. Du bist da. Du hast heute eine Stimme.
Manche nennen es Kreativität. Andere nennen es Inspiration.
Die Bibel kennt ein anderes Wort: Gabe.
„Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab,
vom Vater des Lichts.“
– Jakobus 1,17
Ob ein Lied, ein Lächeln, ein Sonnenstrahl oder eine zündende Idee:
Es sind alles Geschenke.
Nicht zu greifen – aber zu spüren.
Nicht zu erklären – aber zu feiern.
Und manchmal reichen ein paar Akkorde, um den Himmel zu ahnen.
Zwischen Poesie und Philosophie
Könnte es sein, dass wir alle einen „Song“ in uns tragen?
Nicht nur die mit Gitarre, Mikrofon oder Notenblock.
Sondern jeder Mensch – mit Herzschlag, Sehnsucht und Hoffnung.
Was wäre, wenn unser Leben selbst ein Lied ist?
Manchmal fröhlich. Manchmal traurig. Oft unvollständig.
Aber immer getragen von einem Rhythmus, den wir nicht allein spielen.
Vielleicht ist der Heilige Geist der unsichtbare Dirigent,
der unsere Töne nimmt – schiefe wie schöne –
und daraus eine Symphonie des Glaubens komponiert.
Ein Augenzwinkern, bitte.
Klar, der Song heißt „It’s my song“,
aber streng genommen wissen wir:
Nichts gehört uns wirklich. Nicht mal unser Lied.
Wir dürfen es nur singen – dankbar, fröhlich, manchmal auch schräg.
Und das ist genug.
Ein kleines Gebet zum Weiterklingen:
Gott,
du großer Komponist des Lebens –
du schenkst mir heute einen neuen Tag.
Du legst mir einen Ton ins Herz,
einen Takt in die Füße
und eine Melodie in die Seele.
Lass mich meinen Song singen –
egal, wie lang oder kurz,
ob laut oder leise,
ob mit Klarinette oder Kaffeemaschine.
Und wenn mein Lied anderen Mut macht,
dann danke ich dir doppelt.
Denn du bist der Ursprung aller Töne,
und du tanzt mit,
wenn wir singen.
Amen.
Ein kleiner Segen für diesen Sommertag:
Der Herr segne deinen Tag mit Licht,
deine Gedanken mit Klang,
deine Schritte mit Rhythmus
und dein Herz mit Freude.
Möge dein Lied heute klingen –
nicht perfekt,
aber echt.
🎶
It’s your song – and it makes you strong.
Gott hört zu.
Autor: Gert Holle - 23.07.2025