21.09.2025
(Trier/ch) - Schauspieler Stipe Erceg („Die fetten Jahre sind vorbei“) kam als Kind aus Kroatien nach Deutschland, im Gepäck den Glauben seiner Großmutter. In unserem Podcast erzählt er, wie er mit offenen Augen suchend durch Berlin „pilgert“.
Von Christopher Hoffmann
Schauspieler Stipe Erceg (u.a. „Die fetten Jahre sind vorbei“, „Helen Dorn“, „Love sucks“) kam als Kind von Gastarbeitern in den siebziger Jahren aus dem damaligen Jugoslawien nach Deutschland. Im Gepäck hatte er auch die Frömmigkeit seiner Großmutter: „Sie hat immer gebetet.“ Gott ist eine feste Größe in Stipe Ercegs Leben, als „Gottsucher“ bewegt er sich durch Berlin - „Pilgern im Alltag“ nennt er das: „Einfach aufmerksam durch die Welt zu gehen, und wenn man Leid sieht, das in sein Herz hineinzulassen, daran wächst du als Mensch, das macht dich demütig,“ erzählt er im Podcast „himmelwärts und erdverbunden“.