In diesen Tagen fühlen wir uns oft gezwungen, uns zu reduzieren - manchmal ist es
schmerzhaft, manchmal wohltuend, sehr oft in jedem Fall anders als unser üblicher Alltag. In seinem neuen Buch "Wunder warten überall" lädt Stefan Weigand dazu ein, den Alltag anders
wahrzunehmen, einen neuen Blick auf einfache Dinge zu wagen: Sonnenstrahlen am Morgen, die Kiesel am Wegrand, ein Stück saftiges Brot. Dabei können diese kleinen Dinge, wenn wir sie
beachten, uns so manch ruhigen Moment schenken und unseren Blick schärfen für die kleinen und großen Wunder um uns herum.
Wir brauchen nicht immer mehr, nicht einmal viel, sondern vor allem eins: das Richtige. Gerade durch die einfachen Dinge im Leben erfahren wir Klarheit und Ausgeglichenheit. Der Bleistift, der uns schon ein halbes Leben begleitet. Die selbst eingekochte Marmelade, die nach Sommererinnerungen schmeckt. Der Spaziergang im Frühling, der Geruch nach Erde und das plötzliche Gefühl von Aufbruch. All das kann uns zeigen, dass wir Teil eines großen Ganzen sind, dass es gut ist, wie es ist.
Dieses Buch ermutigt mit sinnlicher Gestaltung, seinen Lebensstil auf das Wesentliche zu fokussieren und dem einfachen Leben neu zu vertrauen. Es ist eine
Einladung, die alltäglichen Schwierigkeiten als das zu erkennen, was sie sind: Momentaufnahmen. Schon hinter der nächsten Ecke kann das nächste Wunder warten. In den einfachen Dingen ist das Gute
schon längst da, um uns herum, überall und jeden Tag.
Stefan Weigand, geboren 1978, studierte Theologie und Philosophie und war zunächst Sachbuchlektor. Vor einigen Jahren gründete der begeisterte Fotograf dann eine Agentur für Buch- und Webgestaltung. An ruhigen Abenden widmet er sich seinem Faible für Kunst, Jazz und Indie-Musik. Zuletzt hat er das Marmeladen-Kochen für sich entdeckt.
Stefan Weigand
Wunder warten überall
Die Wiederentdeckung der einfachen Dinge
ca. 144 Seiten | Gebunden als Hardcover
978-3-466-37257-7
30. März 2020
Kösel-Verlag
Hardcover
€ 16,00 [D] inkl. MwSt.
€ 16,50 [A] | CHF 22,90 * (* empf. VK-Preis)
Denn das Gute liegt so nah
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Autor: Droemer; zusammengestellt von Gert Holle – 31.03.2020