Einer der letzten Überlebenden erzählt von Ausschwitz

Der letzte Überlebende. Der Junge, der 14-mal dem Tod entkam

 

»Ein wichtiges Buch, das nicht nur die oftmals geleugneten Details der Nazi-Vernichtungsmaschinerie offenlegt, ein Buch, das die Überlegungen des Sam Pivnik in jeder Schulklasse und in jedem Geschichtsunterricht Deutschlands widerhallen lassen sollte. (...) Lesen Sie seine Geschichte.«
Saarländischer Rundfunk

Sam war gerade mal 13 Jahre alt, als die Wehrmacht in Polen einmarschierte. Mit der Familie lebte er in einem oberschlesischen Städtchen, der Vater war Schneider und stopfte den Leuten die Hosen. Da wurde aus dem Städtchen ein Ghetto, und Sam, der damals noch »Szlamek« hieß, war mittendrin. Er überlebte – auch das Grauen von Auschwitz, die Selektion durch Mengele, die Zwangsarbeit, den Todesmarsch, den Schiffbruch der Cap Arcona. Unzählige Male entging er dem Tod. All das erlebte Sam in den kurzen Jahren seiner Kindheit und Jugend. Der Krieg ließ keine Möglichkeit, an ein Morgen zu denken. Und wen interessierte nach dem Krieg das Gestern? Am Ende seines unglaublichen Lebens gelingt es Sam Pivnik, einem der letzten Überlebenden von Auschwitz, darüber zu sprechen.

 

 

Sam Pivnik, 1926 geboren, wächst im oberschlesischen Städtchen Bedzin auf. Am 1. September 1939, Sams 13. Geburtstag, überfallen die Deutschen Polen. Über das, was dann geschah, hat er lange geschwiegen. 2017 ist Sam Pivnik in London gestorben.


Sam Pivnik
Der letzte Überlebende. Der Junge, der 14-mal dem Tod entkam
wbg Paperback
ET: 22.02.2021
16,00 €
ISBN: 978-3-534-27331-7


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Autor: wbgTheiss; zusammengestellt von Gert Holle - 9.03.2021